Nachtrag: Blaubandbärblinge mit der Tanago-Rute

Heute war ich noch einmal an einem kleinen Abschnitt eines Sees, an dem ich schon des Öfteren kleine Fische beobachten konnte. Wie es sich kurze Zeit darauf herausstellte, waren es Blaubandbärblinge! Dieses Mal wollte ich mit meiner Tanago-Rute und etwas Zwieback-Teig einen weiteren Versuch unternehmen.

Ich will testen, ob die Bärblinge auch mit Hakengröße 14 zu fangen sind und stelle fest, dass es klappt. Allerdings sollten die Teig-Kügelchen auch hier nicht größer als 2 mm sein. Sonst ist das “Genippel” nicht zielführend. Die Fische beißen direkt in Ufernähe und ich fange sie auch mit meiner 1,4 m “langen” Rute. Damit reagiere ich schneller und die Fehlbiss-Rate sinkt deutlich.

Dieser hier hat den kurzschenkligen 14er Haken in der Oberlippe.

Ihr seht, dass es geht, auch diese kleinen Blaubandbärblinge mit der Angel zu fangen. Die Aussage, dass diese zu klein sind, um mit der Angel gefangen werden zu können, ist also Schnee von gestern. Vorausgesetzt, es sind tatsächlich welche vorhanden. Reine Vermutungen helfen hier nicht weiter.

Ein hübscher Giebel von knapp 20cm rundete den heutigen Ausflug ab. Der machte allerdings an der 1,40er Rute ganz schön Betrieb!

Das war mein Nachtrag zu den kleinen Fischen. Die Möglichkeit, bestimmte Fische gezielt zu entnehmen, ist ein kleiner Beitrag für unsere Gewässer.

Petri Heil!

euer Eberhard Scheibe der Tanago-Lehrling

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